Trotz der Tatsache, dass Luxemburg ein kleines Land ist, zeichnet es sich durch seine besondere Schönheit und reizvolle Atmosphäre von anderen europäischen Ländern aus und weist eine erhebliche Vielfalt an Sehenswertes auf. Das im Herzen Westeuropas gelegene Land bezaubert von den ersten Minuten. Sie können ein Höchstmaß an Sicherheit, ein angenehm mildes Klima, freundliche Einheimische und atemberaubend schöne Landschaften erwarten. Hier bekommt auch jeder eine einzigartige Gelegenheit, die vielen spektakulären Burgen zu bewundern, als stiegen sie direkt aus den Seiten des Märchenbuchs.

Während sich viele Anziehungspunkte und Attraktionen in der Hauptstadt befinden, sind auch viele der kleinen Städte Luxemburgs reizend und eine Erkundung wert. Es gibt mehr als 20 schöne mittelalterliche Burgen auf dem Territorium des Landes Luxemburg. Möchten Sie sich mit der Geschichte des Landes vertraut machen, in die Vergangenheit versetzt werden, etwas Abenteuer oder einfach neue Emotionen erleben? Machen Sie sich auf die Reise durch faszinierende Schlösser und Burgen! Kleine Entfernungen zwischen den Städten machen es für Einwohner des Landes und Touristen möglich, sich frei zu bewegen und in kurzer Zeit viele interessante Orte zu besuchen. In diesem Artikel erzählen wir Ihnen mehr über die 5 schönsten Schlösser, die Luxemburg zu bieten hat.

Großherzoglicher Palast (Luxemburgisch: Groussherzogleche Palais)

Der prächtige, luxuriöse Palast des Großherzogs ist eines der ältesten Sehenswürdigkeiten und eines der Symbole Luxemburgs. Als offizielle Residenz der großherzoglichen Familie befindet sich der Palast im Stadtzentrum. Zuvor war das Gebäude das erste Rathaus der Hauptstadt, bis es 1554 durch Pulverexplosion zerstört wurde. 1572 wurde es wieder aufgebaut. 1890 beschloss der Großherzog Adolf, hier erstmals seine Residenz zu errichten.

Nach dem Krieg musste das Gebäude, insbesondere seine Innenräume, stark rekonstruiert werden. Es ist interessant, dass jede neue herzogliche Familie versuchte, den Palast nach ihren Wünschen und aktuellen Trends wieder aufzubauen und zu rekonstruieren. Was die aktuelle Situation betrifft, so finden hier Staatsbesuche statt, und die Familie des Großherzogs lebt in ihrem Haus in Berg Schloss, Colmar-Berg. Auf jeden Fall ist das ein sehr schöner Ort, der definitiv Aufmerksamkeit verdient.

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Burg Bourscheid (Luxemburgisch: Buerg Buerschent)

Im Norden von Luxemburg, umgeben von unberührten Wäldern, befindet sich die größte Burg des Landes. Nach der Form der Mauer hat die Burg Bourscheid die Form eines Dreiecks, und Sie können nur von der Nordwestseite dorthin fahren. Archäologische Ausgrabungen haben gezeigt, dass dieses Gebiet vor Hunderten von Jahren bewohnt war. Hier lebten die Römer, die Merowinger und die Karolinger. Das erste Gebäude der Burg wurde zu Beginn des 11. Jahrhunderts errichtet. Im Mittelalter wurde der Besitz ständig umgebaut und erweitert. Bis 1512 gehörte die Burg den Herren von Bourscheid. Jetzt hat die Burg acht Türme und eine sehr beeindruckende Aussicht.

1812 stellte der letzte Besitzer das Schloss zur Versteigerung. 1936 wurde es als “historisches Denkmal” eingestuft und 1972 vom Staat gekauft. Die Hauptattraktion ist das Stolzemburger Haus, wo heute verschiedene kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Darüber hinaus gibt es auch viele schöne Aussichtspunkte rund um das Tal, von denen aus die Burg in der Ferne zu sehen ist.

Schloss Ansemburg (Luxemburgisch: Buerg Aansebuerg)

Das Schloss Ansemburg liegt etwa einen Kilometer von der alten Burg Ansemburg entfernt. Um das „neue Schloss“ nicht mit dem alten Schlosskomplex zu verwechseln, wird es oft als Nouveau Château bezeichnet. Die beiden Touristenattraktionen befinden sich im Herzen des sogenannten „Tals der sieben Schlösser“ an der Eisch. 1639 baute Thomas Bidart den zentralen Teil des heutigen Schlosses als komfortables Haus, umgeben von Mauern und Türmen. Das Schloss erhielt seinen Spitznamen „Haus der Eisenhütte“ („Maison des Forges“), weil der erste Besitzer in der Metallurgie tätig war.

Nachdem die Familie de Marchand das Schloss 1719 geerbt hatte, wurde es in eine elegante und moderne Residenz mit Marmorstatuen, langen Treppen und dekorativen Springbrunnen umgewandelt. Das neue Schloss Ansemburg zeichnet sich durch seine Größe und die barocken Terrassengärten aus, die in ihrer ursprünglichen Form erhalten geblieben sind. Die Gärten im französischen Stil wurden mit finanzieller Unterstützung der EU renoviert und sind täglich für Besucher geöffnet. Mindestens ein paar Veranstaltungen finden hier jedes Jahr statt. Das Schloss selbst ist seit 1986 im Besitz der japanischen religiösen Organisation Sûkyô Mahikari und kann nicht besichtigt werden.

Burg Fels (Luxemburgisch: Buerg Fiels)

Nur eine halbe Stunde von Luxemburg entfernt finden Sie die alte Burg Fels. Die Burg ist von einem Wall umgeben, der heute größtenteils zerstört ist. Ein tiefer Wassergraben teilt die Burg in zwei Hälften. Das erhaltene Herrenhaus bietet uns die Chance, die ehemalige Pracht des Komplexes zu erleben. Die Festung wurde im 11. Jahrhundert erbaut und fünfhundert Jahre später (1565) durch Feuer schwer beschädigt. Alles brannte nieder. Zahlreiche Streitigkeiten der Erben verlangsamten die Restaurierungsarbeiten, die Burg geriet in Verfall und wurde später sogar als Steinbruch genutzt.
Trotz aller Schwierigkeiten blieb der größte Teil der authentischen Architektur erhalten, sodass die Besucher noch heute die reale Atmosphäre einer mittelalterlichen Burg genießen können. So können Sie beispielsweise die Ruinen erkunden und in die noch erhaltenen Räume schauen. 1979 wurde die Burg vom luxemburgischen Staat erworben und hier wurden umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Im „Kriechinger Haus“ ist ein legendenumwitterter Brunnen in den Felsen gegraben. Die Legende besagt, dass ein Drache jeden Karfreitag um Mitternacht dem Brunnen entsteigt.

Schloss Septfontaines (Luxemburgisch: Schlass Siweburen)

Ein Besuch der Schlösser und Burgen ist die ideale Gelegenheit, in die Geschichte des Landes einzutauchen. Das letzte auf unserer Liste ist das Schloss Septfontaines in Rollingergrund. Das einzigartige Gebäude wurde 1783 von den Brüdern Boch, Jean-François und Pierre-Joseph, als Residenz erbaut. Die Brüder eröffneten 1767 in der Nähe ihre eigene Porzellanfabrik und beschlossen, neben ihrer Fabrik ein majestätisches Haus zu bauen. Die Architektur entsprach dem spätbarocken Stil.
1795 wurde das Gebäude von französischen Revolutionären geplündert. In den Jahren 1970-1982 wurden Arbeiten durchgeführt, um das ursprüngliche Erscheinungsbild wiederherzustellen und das Innere vollständig zu renovieren. Heute ist das Schloss in Erinnerung an die ersten Besitzer mit Porzellanformen, Ornamenten und den verschiedensten Figuren geschmückt. Obwohl das Schloss nicht vollständig für Besucher geöffnet ist, wird es häufig für Konferenzen, Firmenevents und Feiern genutzt.